Städtetrip Hamburg: Über Unterkunft, Kulinarik, Erlebnisse und Co.

Städtetrip Hamburg: Über Unterkunft, Kulinarik, Erlebnisse und Co.

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Wenn der November Wind und Regen verspricht, kann man seine Zeit auch gleich in Hamburg verbringen. Um meinen Geburtstag zu feiern und Freunden einen Besuch abzustatten, wollte ich einfach nur die Heimat verlassen und den Kopf freibekommen. Gerade die Jahre vor dem großen 30. Geburtstag sind der perfekte Anlass, der nach einer gelungenen Mischung aus Genuss, Kultur und Erholung verlangt. Ein bisschen Zeit alleine, ein bisschen Zeit mit Freunden, in einer Stadt, die ihresgleichen sucht. Mein Städtetrip nach Hamburg war in jeder Hinsicht ein Erfolg. Vom komfortablen Rückzugsort über kulinarische Köstlichkeiten bis hin zu kulturellen Erlebnissen und maritimer Frische—die Stadt bietet alles, was mein Herz begehrt. Mein Städtetrip Hamburg: Über Unterkunft, Kulinarik, Erlebnisse und Co.

Fotos: Mister Matthew
Text: Mister Matthew

Mister Matthew über seinen Städtetrip Hamburg

Mein Tipp zur Unterkunft in Hamburg: Wie zu Hause, nur stilvoller

Für meinen Aufenthalt wählte ich die SMARTments Business Hamburg an der Aussenalster—und ich sage es frei heraus: Es war eine hervorragende Wahl. Das Beste? Die Lage! Die Außenalster ist nur einen Katzensprung entfernt, was bedeutet: Morgens kurz aus der Tür fallen, tief durchatmen und sich einreden, dass man den Joggern irgendwann mal Gesellschaft leistet. Außerdem ist die kleine Küche in den Apartments ein Traum für alle, die nachts plötzlich Heißhunger auf Nudeln mit Pesto oder—realistischer—ein Stück Schokolade haben. Ein echter Wohlfühlort, den ich sofort wieder buchen würde.

Außenalster Spaziergang beim Hamburg Städtetrip

Zum Geburtstag ein kulinarischer Höhepunkt: Ein Fest für den Gaumen

Ein Städtetrip nach Hamburg wäre nicht komplett ohne kulinarische Highlights—und ein Geburtstag erst recht! Für ein festliches Dinner zu meinem besonderen Tag ging es ins Edmondo Restaurant, das sich mit seinen italienischen Spezialitäten und dem charmanten Ambiente einen festen Platz in meinem Herzen gesichert hat. Die hausgemachte Trüffel-Pasta war ein Gedicht und das Tiramisù ein Meisterwerk. Manchmal fragt man sich, ob Liebe tatsächlich durch den Magen geht. Spoiler: Sie tut es. Wir haben uns in unsere schönsten Anzüge geschmissen und einen mehr als ästhetischen und leckeren Abend genossen. Die Bilder sprechen für sich. Oder nicht?

Edmondo italienisches Restaurant Hamburg

Drinks mit Geschichte—und ordentlich Umdrehungen: Von stilvoll bis legendär

Ein Geburtstag ohne Drinks? Undenkbar. Zum ersten Befeuchten der Lippen ging es für einen Aperitif in die Le Lion Bar De Paris. Seit Jahren unter den Top 5 Bars der Welt. Hier erhält man nur über eine Klingel an der Tür Einlass und die Preise sprechen für sich. Dabei ist jeder Schluck das Geld und elitär anmutende Ambiente wert. Nach der besten Pasta meines Lebens, ging es in die Hamburger Turmbar. Gebaut in einem alten Turmbunker von 1940 (auch genannt Zombeck-Turm oder Rundbunker), hat man hier durch den runden Aufstieg bereits vor den Drinks die ersten Gleichgewichtsstörungen. Ausgleichen konnte ich dies am besten mit dem La Violetta Cocktail.

Nächste Haltestelle: Wunderbar, eine Institution der queeren Hamburger Barszene. Hier wird nicht nur hervorragend gemixt, sondern auch ausgelassen gefeiert. Zu poppigen Beats kann man hier am Wochenende die Trüffel wieder abtanzen. Dabei ist die Wunderbar ein absoluter Kontrast zu den beiden Bars zuvor. Wie sollte es bei einer Bar auf der Reeperbahn auch anders sein? Für eine etwas intimere, teilweise aber auch noch wildere Atmosphäre war die Barbarabar im Schanzenviertel ideal—eine Mischung aus Wohnzimmer und hipper Bar meets Club. Hier habe ich kurzerhand gegen einen angehenden Investmentbanker beim Tischfußball gewonnen. Und ihr so an einem Donnerstagabend?

Matthew spielt in der Barbarabar Tischfußball

Erlebnisse und einfach mal die Stadt verlassen: Kunst, Meer und Stadtflair

Ein Highlight meines Städtetrips nach Hamburg war der Besuch der Hamburger Kunsthalle. Die beeindruckende Sammlung reicht von alten Meistern bis hin zu zeitgenössischer Kunst—und bietet genug Stoff, um einen ganzen Nachmittag zu füllen. Mein absolutes Highlight: ein Kunstwerk, welches man erst in 500 Jahren sehen kann, aber bereits über die Jahre entsteht. Die Rede ist von einem Tropfstein. Künstler und Museum haben sich dazu verpflichtet, die Anordnung die nächsten 500 Jahre zu erhalten, sodass der Tropfstein entstehen kann.

Ein Abstecher ans Meer: Ausflug nach Cuxhaven, der etwas andere Städtetrip Hamburg

Hamburg mag zwar die Perle des Nordens sein, aber manchmal ruft das Meer—und dann sollte man folgen, vor allem wenn es so nahe liegt. Ein Ausflug nach Cuxhaven war genau das, was mein Städtetrip nach Hamburg noch perfekter gemacht hat. Was seltsam klingt, ist ein guter Tipp: Für einen Städtetrip Hamburg kann man Hamburg auch für einen Tag mal verlassen. Knapp eine Stunde von der Hansestadt entfernt erwartet einen hier das volle Nordsee-Programm: frische, salzige Luft, ein Horizont, der sich irgendwo zwischen Himmel und Meer verliert, und das beruhigende Geräusch von Wellen, die gegen die Küste schlagen.

Ein absolutes Muss ist die „Alte Liebe“, eine historische Aussichtsplattform, die schon seit Jahrhunderten allen, die den Hafen verlassen, als Abschiedsgruß dient. Und als hätte das nicht schon gereicht, durfte auch ein Spaziergang am Wattenmeer nicht fehlen. Barfuß durch den Sand und das Watt zu laufen, hat etwas fast Meditatives—und spätestens, wenn der Wind einem die Frisur ruiniert hat, fühlt man sich herrlich befreit. Cuxhaven ist nicht nur ein schöner Ausgleich zur urbanen Lebhaftigkeit Hamburgs, sondern auch der perfekte Ort, um sich neu zu erden.

Zwischen Alster und Villen: Ein Spaziergang durch Rotherbaum

Manche Stadtteile haben dieses gewisse Etwas—eine Mischung aus Geschichte, Eleganz und einer Prise Geheimnis. Der Hamburger Stadtteil Rotherbaum ist genau so ein Ort. Zwei Freunde sind hier jüngst hingezogen, weshalb wir hier den ein oder anderen Spaziergang gemacht haben.

Was Rotherbaum ausmacht, sind die prächtigen Altbauvillen, die wie stumme Zeugen vergangener Zeiten wirken, gepaart mit einem Hauch von unaufgeregtem Luxus. Die Straßen sind gesäumt von alten Bäumen, und man kommt sich fast vor wie in einem Jane-Austen-Roman. Nur ohne Pferdekutschen, dafür mit E-Bikes. Die kleinen Cafés und Boutiquen laden dazu ein, sich einfach treiben zu lassen. Ein Cappuccino hier, ein kurzer Plausch da—und plötzlich fühlt man sich, als wäre man Teil dieses Stadtteils, der so zeitlos wirkt und doch so lebendig ist. Letzteres liegt wohl auch an den vielen Studenten, die hier in den Gebäuden der Rechtsuniversität wuseln.

Städtetrip Hamburg—oder gar als neues Zuhause? Warum eigentlich nicht

Nach diesem Städtetrip nach Hamburg keimt ein Gedanke in mir auf, der sich nicht mehr so leicht abschütteln lässt: Könnte ich mir vorstellen, hier zu leben? Die Antwort ist ein überraschend klares Ja. Hamburg hat diese besondere Mischung aus Großstadtflair und Gelassenheit, die einen sofort willkommen heißt. Die Nähe zum Wasser, die Kultur, die beeindruckenden Viertel—es fällt schwer, sich hier nicht wohlzufühlen.

Ein weiterer Grund, warum Hamburg als potenzielles Zuhause auf meiner Liste gelandet ist: Zwei Freunde von mir haben erst kürzlich den Schritt gewagt und sind in die Hansestadt gezogen. Ihre Schwärmereien über das Leben hier—von den entspannten Nachmittagen an der Alster bis hin zu den unzähligen Freizeitmöglichkeiten—machen es einem nicht gerade leicht, standhaft zu bleiben. Vielleicht ist es genau diese persönliche Verbindung, die Hamburg für mich noch reizvoller macht.

Natürlich hängt die Entscheidung, in eine neue Stadt zu ziehen, nicht nur von den Freunden oder der Atmosphäre ab. Aber Hamburg hat es geschafft, mir zu zeigen, dass es all das bietet, was man sich von einem Zuhause wünscht—und noch ein bisschen mehr. Wer weiß? Vielleicht heißt es ja irgendwann: „Moin, ich bin Hamburger.“

Städtetrip Hamburg: Über Unterkunft, Kulinarik, Erlebnisse und Co.

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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