
Der Tassel Loafer meines Vertrauens: Morjas
Bei dem Wort Loafer bekomme ich modische Gänsehaut. Nicht nur, weil ich die Art von Schuhen sehr modisch finde, sondern vor allem, weil der Schuh in der Regel bedeutet: es ist Herbst. Wenn der Spätsommer vorbei ist und auch die letzten hohen Temperaturen verschwinden, bin ich der Erste, der mit seinen Loafers unterwegs ist. Und da uns der nächste Herbst ganz gewiss schneller vor der Tür steht als wir denken, möchte ich dir bereits heute eine Marke vorstellen, in dessen Tassel Loafer ich für jeden Look vertraue.
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Warum ich Tassel Loafer so sehr liebe
Ich habe mir selbst die Frage gestellt: Was findest du an diesen Schuhen eigentlich so toll? Denn nur wenn ich mir selbst eine Antwort darauf geben kann, mehr als nur „finde ich modisch“, kann ich annähernd meine Begeisterung auf andere übertragen und sie zum Tragen der Tassel Loafer inspirieren. Es sind genau zwei Dinge, die mich diese Schuhe so gerne tragen lassen. Zum einen ist der Schuh sehr britisch. Meine Liebe zu London ist hinreichend bekannt. Kaum ein Schuh erinnert mich so sehr an das Land der Queen wie die Loafer. Bei den Schuhen muss ich unweigerlich an die Bond Street, Eliteschulen und allgemein den britischen Lifestyle denken. Das lässt mich London zumindest ein bisschen näher fühlen. Im Herzen.
Zum anderen ist es die Ambivalenz der Schuhe, die eine so anziehende Wirkung auf mich hat. Der Schuh ist nicht »ganz männlich« – zumindest dann, wenn man mit dem Klischee-Geschlechter-Auge darauf schaut. Dass der Schuh oben offener, durch die Kordeln verzierter und allgemein femininer geschnitten ist, macht ihn für viele Männer »zu weiblich«. Und das finde ich toll. Nicht nur, weil ich mir eh vorgenommen habe die Geschlechtergrenzen in meiner Kleidung mehr und mehr verschwimmen zu lassen, sondern vor allem, weil ich den unisexuellen Gedanken in der Mode unterstützen und zelebrieren möchte. Er kommt mir leider immer viel zu kurz. Also gehe ich mit Beispiel voran.
Über Morjas
Meinen Tassel Loafer von Morjas trage ich nun schon fast ein halbes Jahr und möchte sagen: einen auf Anhieb so bequemen und auf Dauer so qualitativen Schuh hatte ich lange nicht mehr. Oft bin ich erstaunt, vielmehr erschrocken, wie scheinbar qualitative (weil markenhafte) Schuhe sich ewig nicht einlaufen oder nach wenigen Monaten der normalen Nutzung die ersten Mängel aufweisen. Beim Tassel Loafer von Morjas bin ich mit deutlich weniger Erwartungen an die Schuhe gegangen als bei so mancher Luxusmarke – und wurde mehr überzeugt als bei eben so mancher Luxusmarke. Und das, Ladies und Gentlemen, ist die wahre Definition von Luxus.
In dem kleinen Dorf Almansa, Spanien, liegt die Morjas-Fabrik in Familienbesitz, in der das Team seit den 1920er Jahren handgefertigte Schuhe von höchster Qualität herstellt. Made in Europe – eine spannende und vor allem selten gewordene Tatsache. Selbst für die größten und teuersten Luxusmarken. Wenn man Qualität und Kundenzufriedenheit über den unbedingt großen Gewinn stellt, erhält man etwas ganz Besonders: wahren Luxus. Oder in diesem Fall: Morjas.
Doch nicht nur an die Kunden ist gedacht: Morjas spendet 1 % vom Umsatz an die Morjas Partnerorganisation The Shoe That Grows. Dadurch erhalten Kinder in Not Schuhe, die in der Größe “wachsen”. So leistet Morjas einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung von Kinderarmut. Denn der größte Luxus ist und bleibt: Menschlichkeit.
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