Achtung! Jetzt wird’s ölig: Bartpflegeöl richtig anwenden
Bartpflegeöl ist nun nicht unbedingt eines der absoluten Essentials, die ich bereits in der Vergangenheit angepriesen habe. Doch ab einem lässigen Drei-Tage-Bart beginnt es schon wichtig zu werden. Wer sich noch nie damit befasst hat, läuft allerdings schnell Gefahr, sich zu viel aufzutragen und den Rest des Tages zu glänzen. Ich möchte euch daher einige Tipps mitgeben, wie Ihr das Produkt richtig zur Anwendung bringen könnt.
Die passende Dosierung finden
Zunächst ist es wichtig, die richtige Dosierung für sich zu finden. Wer den klassischen Drei-Tage-Bart trägt, der nur wenig Pflege braucht und dennoch einen interessanten Look verleiht, braucht nicht mehr als 2-3 Tropfen. Handelt es sich dagegen um einen kurzen bis mittleren Vollbart, dürfen es schon 4-5 sein. Die Auswahl ist bei Stopperka – Hair & Cosmetics wirklich riesig, weshalb ihr gerne auch unterschiedliche Duftvariationen wählen könnt. Freunde des Parfüms sollten darauf achten, dass sich die beiden Noten gegenseitig nicht zu sehr überlagern. Häufig sind den Ölen Substanzen beigesetzt, welche die Barthaare aufweichen und ihnen damit noch mehr Volumen verleihen können.
Bartpflegeöl großflächig und sanft auftragen
Der zweite wichtige Rat, den ich Euch an der Stelle mitgeben möchte, bezieht sich auf das Verteilen des Öls. Ihr findet dafür im Internet wirklich unzählige Tutorials, von denen manche einfach unbrauchbar sind. Die Prozedur sollte dabei nicht auch noch komplizierter gemacht werden, als sie in Wirklichkeit ist. Die Pipette des Fläschchens sollte den Bart beim Auftragen nicht berühren. Denn dies ist unhygienisch, sie kommt danach schließlich wieder in die Flasche. Auf der anderen Seite könnt Ihr das Bartpflegeöl einfach auf die Handfläche träufeln, um die Tropfen damit zu verteilen. Bei einem kurzen Bart sollte dies absolut ausreichend sein, um den gewünschten Effekt an allen Stellen hervorzurufen. Bei längeren Vollbärten kann es dagegen hilfreich sein, auch eine Bartbürste zu benutzen, um wirklich jedes Haar damit gut erreichen zu können. Somit wird verhindert, dass sich doch die eine oder andere Stelle im Gesicht einschleicht, die glänzt wie eine frische Schweineschwarte.
Meine Meinung
Ich persönlich bin nicht häufig auf das Bartpflegeöl angewiesen, da ich mich meist täglich rasiere und nur zu speziellen Anlässen einen Bart stehen lasse. Da es aber nur wenige abstoßendere Dinge auf der Welt gibt, als eine total ungepflegte Gesichtsbehaarung, kann ich ein solches Produkt nur empfehlen. Hier verliert das Motto “viel hilft viel” endlich einmal seine Gültigkeit und es wird klar belegt, dass bereits wenige Tropfen eine große Wirkung nach sich ziehen können. Er sieht danach nicht nur gepflegt aus, sondern duftet und glänzt absolut herrlich. Besonders aufgrund der neuen Männer Mode Trends, in denen der Bart eine immer größer werdende Bedeutung einnimmt, wird auch die Rolle einer guten Pflege betont. Wer nicht dazu bereit ist, etwas Zeit in die Pflege des Barts zu investieren, sollte ihn meiner Meinung nach lieber erst gar nicht sprießen und gedeihen lassen. Ansonsten kann aus der versuchten Aufwertung des eigenen Style schnell ein großer Reinfall werden, den es eigentlich zu verhindern galt.
Hallo,
danke für die tolle Tipps.
Sind echt hilfreich !
LG
Alex
Autor
Hallo Alex,
schön dass ich dir helfen konnte! :-)
Liebe Grüße,
Matthew