
Es funkelt und glitzert, protzt und prunkt. Die Gatsby Night zum Jahresanfang 2015 war ein voller Erfolg! Die Mode die wir tragen. A little fashion never killed nobody.

03.Januar, Solidoor HM1 Dresden. Die Massen aus den 20er Jahren kommen per VIP Zeitreise Maschine nach Dresden zur Gatsby Night und mischen sich nahtlos unter das aufgepimpte Gatsby-Geile Party Volk. Die Männer tragen Anzug, Fliege, Smoking, Gehstock, während sie mit ihrem verschmitzten Lächeln und Zigarette in der Hand flirtend auf den Dancefloor blicken, in der Hoffnung, eine gut aussehende Dame oder vielleicht auch einen sexy Kerl zu angeln. Und die Mode ist mehr als sexy. Habt ihr schon mal eine Party Masse exzessiv feiern sehen, die aussah wie aus den 20er’n? Ein absolutes Muss!
Ich jedenfalls bin auf meine Kosten gekommen. Und während ich so durch die Party schlich, an meiner einen Hand meine Frau gekleidet in Rot und an meiner anderen Hand mein Mann in Silber/Pink, habe ich so einige Modische Highlights entdeckt! Die Mode aus den 20er’n ist genau mein Ding. Diese Mischung aus schlichter Eleganz und DiscoQueen, mit Federn, Pailletten, Hüten und Pelzen, lassen in mir eine Stimmung von Stil und Perfektion, Selbstbewusstsein und Extremismus empor kochen. Die Mode macht nen Ständern, auch bei den Frauen.

So entdeckte ich die jungen Burschen in weißen Hemden, Hosenträgern und Fliegen, die Herren in Jackets und Smokings, in Fracks unter Hüten, die Damen in Roben, Kleidern und Röcken. Ein Mann trug ein schwarz-weißes Jacket, welches mich an Micky Maus erinnern ließ, welche ja ebenfalls aus den 20er’n stammt, wieder ein anderer trug Manschetten Knöpfe von seinem Großvater, gerechnet etwa 100 Jahre alt. Und damit gehen Leute auf Partys? Haben die den keine Angst, dass was verloren, kaputt geht oder dreckig wird. Äh Nein! Denn Mode ist dafür da, dass sie getragen wird! Warum denn immer nur in Jeans und T-Shirt Party machen? Was nun wirklich viele tun..
Alleine die Körperhaltung in solchen Klamotten ist gänzlich anders, beobachtet das mal. Der Gang, die Blicke, die Gestik. Alles hat plötzlich irgendwie mehr Stil. Und so sollte es sein. Diese modisch-wilde Nacht erinnerte mich eher an ein großes Filmfestival, an den Semperopern Ball oder an eine heimlich Party der oberen 10.000. Schaut euch die Mode an, dann werden meine Worte überflüssig. Denn Mode sagt nicht nur mehr als 1000 Worte, sie schreit sie.





Mehr Fotos gibt es bald auf der Website von der Veranstaltung.
Text: Mister Matthew
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