Gemütlichkeit
Hallo Montag, du alter Freund. Oh man. Manchmal möchte ich Montags einfach nur in meinem Bett liegen bleiben, wieder einschlafen, aufwachen, einschlafen, aufwachen. Dazwischen mal einen Tee trinken, was spannendes Lesen oder eine Netflix-Serie durchsuchten. Geht nicht. Ist nicht so die gesellschaftliche Norm. Ich möchte doch nur ein kleines bisschen mehr Gemütlichkeit zum Montagmorgen. Ist das zu viel verlangt? Scheint so. Doch bin ich mit der Sehnsucht nach etwas mehr Gemütlichkeit zum Montag nicht alleine. Zum Glück.
Der Montag ist so eine Sache, durch die wir alle gemeinsam gehen müssen. Die einen etwas strapazierter, die anderen etwas gemütlicher. Was ich am Montagmorgen aber auch immer machen, nachdem ich meinen Wecker und die Dunkelheit da draußen verflucht habe, ist mich über die vergangenen sieben Tage freue. Denn was gibt es schöneres als das Gefühl eine tolle Woche gehabt zu haben? Und auch wenn mein Montag alles andere als gemütlich ist, so war meine letzte Woche schon sehr von Gemütlichkeit geprägt. Dabei ist Gemütlichkeit nicht immer nur im Bett zu finden …
Balance
Die vergangene Woche war der perfekte Ausgleich von Arbeit und Gemütlichkeit. Ich liebe diese Wochen, in denen einfach alles zu klappen scheint wie am Schnürchen. Die Aufgaben gehen leicht von der Hand und erlauben so am Ende des Tages eine gewisse Gemütlichkeit, die ohne die Erledigung der Aufgaben irgendwie nicht eingetroffen wäre. Die perfekte Work-Life-Balance. Ich liebe sie!
Gefühlt stellt sie sich bei mir immer nur in Herbst und Winter ein. Im Frühjahr und Sommer, so ehrlich muss ich sein, herrscht bei mir immer mehr Life als Work. Das lag im vergangenem Sommer vor allem an der Hitze. Da sitzt man einfach viel weniger drinnen am Schreibtisch, sondern mogelt sich mit ständigen Ausreden nach draußen an die frische, warme Luft. Gemütlichkeit kann nämlich auch dann entstehen, wenn alle Aufgaben geschafft sind. So war es bei mir vergangene Woche. Zum Glück.
Glück
Apropos Glück. Vergangene Woche erkannte ich in meiner Gemütlichkeit auch, welch unfassbares Glück ich habe. Nicht im Sinne von Glücksspiel oder weil mir alles in die Hände fällt, ohne was dafür tun zu müssen, sondern eher, weil ich tolle Menschen um mich weiß, mit denen ich das Leben genießen darf. Deutlich wurde mir das vergangenen Sonntag, als ich Brettspiele spielend, mit meiner Mutter und meinem Freund, bei Tee und Keksen im Wohnzimmer saß. Es sind eben die kleinen Dinge im Leben, die für Glück und letztendlich auch für die so tolle Gemütlichkeit sorgen.
Pech
Aber es gibt eben auch das Pech. Ohne das Pech würden wir das Glück wohl gar nicht wertschätzen oder als solches bezeichnen können. Auch das Pech begegnete mir vergangene Woche mehr als deutlich, als mein Instagram Account gehackt und gelöscht wurde. Was ist passiert? Instagram startete eine neue Funktion in der App, bei der man auf Grund der DSGVO alle Daten über sich und sein Profil anfordern kann. Ich fand es spannend, wollte es ausprobieren und gab meine Email in das dafür vorgesehene Feld bei Instagram ein. Am nächsten Morgen erwachte ich. Ohne Instagram Account.
Gemütlichkeit findet sich nicht immer nur im Bett, sondern manchmal auch in der großen, weiten Welt da draußen. Immer aber in den kleinen Dingen des Lebens.
Ich konnte mich weder einloggen noch mein Passwort ändern. Auf Anfrage von Freunden, musste ich dann leider feststellen, dass mein Profil komplett verschwunden war. Na danke. Einen kleinen Zusammenbruch und eine große Google-Aktion später, las ich dann, dass Instagram durch die DSGVO Sache einige Passwörter in Klartext veröffentlichte. Und so wohl auch mein Passwort. Super toll! Ich kontaktierte umgehend den Instagram Support, welcher sich bis heute noch nicht bei mir gemeldet hat. Auch super toll! Es kam wie es kommen musste: neuer Account. Wer mir auf meinem neuen Account folgen möchte, der findet mich in Zukunft unter: der.matthew (Link zum Profil).
Blog
Welch großes Glück ich in meinem Pech hatte, wurde mir vergangene Woche durch meinen Blog deutlich. Ohne meinen Blog, wäre meine Blogger-Existenz durch den Instagram-Unfall nämlich komplett wertlos gewesen. Als ich entdeckte, dass mein Account spurlos verschwunden war, rutschte mir das Herz sofort in die Hose. Dort angekommen, wurde es aber von meinem Blog begrüßt und beruhigt. Wir Blogger werden an Followern und Klicks festgemacht. Eines davon löste sich vergangene Woche in Luft auf. Eines davon ist aber noch da. Und nicht einfach so zu löschen wie ein Account und die Follower auf Instagram.
Weil ich das schon vor langer Zeit erkannt habe, lege ich deshalb einmal mehr Wert auf meinen Blog. Vergangene Woche gingen selbstverständlich auch neue Beiträge auf dem Blog online. Zum einen zwei Kooperationen mit Levis, bei denen ich euch zum einen den derzeit wieder angesagten Camouflage Look sowie eine karierte Jacke vorgestellt habe.
Modisch wurde es auch am Black Friday, denn da habe ich euch in einer Black Friday Codes Auflistung alle mir bekannten Rabatte und Codes zum shoppen aufgelistet. Mit dabei waren Onlineshops für Mode, Accessoires, Schuhe, Möbel, Kosmetik und sogar Reisen! Klickt euch da gerne mal rein, einige Rabatte sind auch heute noch (am Cyber-Monday) gültig.
Zum Sonntag wurde es kriminell auf meinem Blog, zumindest wen man nach der derzeitigen Rechtsprechung in Deutschland geht. Ich habe über die Legalisierung von Cannabis geschrieben und philosophiert, weil ich den Umgang als Verbot von Cannabis mehr als großen Quatsch finde. Warum, dass lest ihr im Beitrag.
Habt eine schöne, neue Woche, die hoffentlich auch von Gemütlichkeit geprägt ist.
Mister Matthew
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