Wochenrückblick: Spätsommer

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Spätsommer

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Passend zum Spätsommer, kommt auch mein Wochenrückblick ein bisschen zu spät. Zu aller erst muss ich mich nämlich bei Euch entschuldigen, da die letzten zwei Wochen kein Wochenrückblick auf dem Blog online gegangen ist. Ziemlich seltsam, wenn man bedenkt, dass die letzten zwei Jahre jeden Montag einer online ging. Ich war einfach zu beschäftigt, wie es der letzte Wochenrückblick ,,die Ruhe vor dem Sturm” bereits angekündigt hatte. Nun ist es aber wieder Zeit für einen neuen Wochenrückblick und eine zwei wöchige Pause wird es so schnell nicht wieder geben. Doch was ist in den letzten zwei Wochen alles passiert? Ich möchte es Euch erzählen. Also, schnappt Euch einen Kaffee oder Tee und setzt Euch zu mir. Hier ist mein neuer Wochenrückblick.

Gedanken im Spätsommer

Die letzten zwei Wochen waren der Innbegriff für einen Spätsommer. Wenn es draußen wieder kühler wird, die Blätter mit dem Verfärben beginnen und man sich Pläne für Halloweenpartys macht, ist es ganz offiziell: der Sommer ist vorbei und der Herbst hat begonnen. Ich finde es total schön zu beobachten, wie sich die Gesellschaft, die Welt, langsam von dem ewigen Sommer verabschiedet und das Vergnügen nicht mehr in Festivals, Barbecues oder Freibäder sucht, sondern in Spaziergängen, Spieleabenden und Weinfesten. Gleichzeitig bricht aber auch eine gewisse Melancholie über der Menschheit hinein, da man sich an die langen, heißen Sommernächte zurückerinnert, an die Erlebnisse und Momente des Sommers. In den vergangenen zwei Wochen habe ich meinen Sommer gedanklich nochmal Revue passieren lassen, um mich nun für immer von ihm zu verabschieden – zumindest bis zum nächsten Jahr. Ich habe meinen diesjährigen Sommer mehr als genossen und wage schon fast zu behaupten: das war der schönste Sommer meines bisherigen Lebens. Das klingt vielleicht nach Disney und ziemlich abgedroschen, ist aber eben die Wahrheit.

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Gereist

Das Reisen stand in den letzten zwei Wochen im absoluten Mittelpunkt, da ich bereits eine von den zwei Wochen weg war. Erst ging es für mich nach London und im Anschluss nach Köln, wo ich zwei so fette Dinge erlebt habe, dass ich noch jetzt ständig daran denken muss und ganz aufgeregt und melancholisch dabei werde. Doch immer der Reihe nach.

London

Zuerst ging es für mich nach London, wo die London Fashion Week stattfand. In London hatte ich ein paar Termine und Shootings für den Blog und bin tatsächlich, genau wie letztes Jahr auch, auf einer Show als Model gelaufen. Erholung und Stress zugleich, denn wenn auch London für mich immer ein wohliges, heimisches Gefühl ist, meine Termine, die Shootings und der Lauf haben es sehr stressig gemacht. London ist eine Stadt, in der man pulsieren muss, um nicht unterzugehen. Und das tat ich. Der Lauf auf der Show war dabei der größte Stress. Doch welcher Lauf eigentlich? Ich bin für das Londoner Label ,,Not Applicable” auf einer Modenschau im Victoria&Albert Museum of Childhood gelaufen. Big deal und big fun. Seltsamerweise war ich null aufgeregt und habe die Show und den Lauf mehr genossen als das ich irgendwie Angst hatte. Dennoch war es ein wirklich taffer Tag, da ich den ganzen Tag und anschließend auch den Abend vor Ort sein musste. Und in der Nacht ging es dann weiter nach Köln, wo nicht nur eine coole Sache, sondern auch eine böse Überraschung auf mich wartete. Denn …

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Geärgert

… mein Gepäck ist verloren gegangen bzw. wurde von der Fluggesellschaft in London vergessen. Das hat mich vergangene Woche mehr als geärgert. Da stand ich nun, in Köln, ohne Gepäck, ohne Kosmetik, weshalb ich mein Outfit ganze drei Tage hintereinander anziehen musste. Inklusive Unterwäsche und Socken. Großartig. Wie sehr mich das geärgert hat, könnt ihr Euch sicherlich denken. Ganze sieben Tage hat es im übrigen gedauert, bis ich mein Gepäck wieder in meiner Obhut wusste. Ich hätte wirklich heulen können, als ich früh morgens am Kölner Flughafen stand, ohne Koffer, Kleidung und Kosmetik. Doch was habe ich eigentlich in Köln gemacht?

Köln

Ich war für eine Premiere in Köln. Und zwar für die Premiere der Sendung, welche ich früher diesen Jahres in Afrika gedreht und über den Sommer ausgiebig auf dem Blog angekündigt hatte. Mit 150 Leuten feierten wir im Cinenova in Köln eine Premiere die es echt in sich hatte, weil sie total emotional war. Dass wir sogar Standing Ovation bekommen würden, hätte ich nicht erwartet. Um was es in der Sendung geht, habe ich kurz vor der Premiere auf dem Blog vorgestellt. Klickt Euch gerne mal in den Beitrag ,,Projekt Horizont” rein und taucht ein in das große, tolle Projekt, welches wir im Mai in Afrika gedreht haben. Im Bereich Presse findet ihr auch einen Zeitungsartikel in der Morgenpost über das Projekt Horizont. Mich haben der Besuch in Köln, die Erinnerungen an Afrika und das Projekt richtig aufgewühlt, weshalb ich …

Geweint

… tatsächlich ziemlich viel geweint habe in den letzten zwei Wochen. Natürlich überwiegend vor Freude, an einigen Stellen aber auch aus Kummer und Melancholie. Denn wie ich bereits nach meiner Rückkehr aus Afrika geschrieben hatte, habe ich die Menschen, Situationen und Erinnerungen aus Afrika total in mein Herz geschlossen. Zu wissen, dass dieses Konstrukt, diese Situationen, Gefühle, Gedanken und Momente nicht mehr eins zu eins zurückkommen werden, macht mich irgendwie total sentimental. Aber hey: ich habe mich mit dieser Überdosis Kummer engagiert und es auch irgendwie genossen, da es zeigt, dass ich eine wirklich tolle Zeit hatte, die ich einfach ein bisschen (sehr) vermisse. Die letzten zwei Wochen waren also nicht nur geprägt von Spaß, Mode und Abenteuer (London), sondern auch von Schmerz, Vermissen und Emotionen (Köln).

Gelacht

Doch nicht nur ein paar Tränen haben mich die letzten zwei Wochen gekostet, sondern auch ganz viele Lacher. Ich habe tatsächlich lange nicht mehr so viel gelacht wie in den letzten zwei Wochen. Eine tolle Bilanz. Schuld daran ist eines meiner größten Hobbys: mit Freunden ausgehen. Sei es mit meinen Freunden in London, mit den Leuten der Sendung in Köln oder mit meinen Freunden in Dresden. Die letzten zwei Wochen wurde ordentlich gefeiert, ordentlich getrunken und auch ordentlich gelacht – die wohl beste Medizin! – gegen Weinen, Kummer, Schmerz, kalte Temperaturen und den über uns hereingebrochenen Spätsommer.

Gebloggt

Auch wenn in den letzten zwei Wochen kein neuer Wochenrückblick auf dem Blog online ging, gab es ziemlich viel Neues auf dem Blog. Allem voran stand dabei natürlich die Mode, denn wie wir wissen, ist der Herbst die Zeit der Mode, weshalb es einen Beitrag über die Mode Trends für Herbst und Winter 2018 auf dem Blog zu lesen gab. Der kam so gut bei Euch an, dass ich gleich noch einen Beitrag zu den Accessoires Trends hinterher schob.

Modisch wurde es auch durch meine London Looks, welche nicht nur ich, sondern auch ihr total toll fandet. Besonders der rote Anzug für Männer sorgte bei Instagram für sehr viel Anerkennung. Da könnt ihr mal sehen, wie sehr Anzüge im Trend liegen. Mit meinem London Outfit habe ich eine kleine Hommage an die Stadt London gerichtet, denn: jede Stadt hat seinen ganz eigenen, modischen Look. Mit London bringe ich eben dieses London Outfit in Verbindung. Auch modisch und typisch britische Hauptstadt wurde es mit meinem Beitrag über das Hoodie und Sneaker Outfit, da ich modisch nicht nur eine ganz neue Richtung auf dem Blog, sondern im Hintergrund der Bilder auch den Wolkenkratzer ,,The Shard” zeigte. Klickt Euch unbedingt mal in meine London Looks und lasst Euch für den modischen Herbst inspirieren.

Des Weiteren habe ich über meine derzeitige Frisur, den Mittelscheitel für Männer, geschrieben. Dieser scheidet nämlich nicht nur das Haar, sondern auch die Meinungen in zwei unterschiedliche Lager. Die einen lieben den Mittelscheitel für Männer, die anderen hassen ihn. Ich gehöre zur ersteren Gruppe, weshalb ich diese Frisur derzeit auch trage. Ich habe es einfach satt, dass so viele Männer die gleichen Frisuren tragen, während sich die Welt der Damen ungehemmt austobt. Auch ich möchte anders sein und mich austoben, was ich mit meinem derzeitigen Mittelscheitel eben tue. Was meint ihr dazu? Lasst es mich gerne einmal wissen.

Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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4 Kommentare

  1. Björn Arnold (Björni)
    1. Oktober 2018 / 13:41

    Hallöchen Matthew :-* ,

    ich habe mal wieder vollständig deinen Blog gelesen. :-) Aber Hase, wir haben doch schon längst Herbst. :-D Der Spätsommer lieg bereits über eine Woche hinter uns. :-D Das sei aber nur marginal erwähnt. :-D Ich kann dich in allem sehr gut verstehen und es nachvollziehen. Was das Gepäck betrifft, ist es mir letztes Jahr im Dezember mit dem Flix-Bus gegangen als ich nach Rheinland Pfalz vor, am Ziel ausstieg und mein Koffer weg war, weil ein anderer Fahrgast, der vorher ausstieg und sich meinen Koffer nahm. Zum Glück hatte ich ihn dann doch am nächsten Tag.
    Und weshalb sollen Abiturienten nicht weinen? :-o (Nur um mal kurz auf meinen Vorkommentator einzugehen.) Zum Abschluss zu deiner Frisur: Ich mag sie. Selbst trage ich keinen Scheitel, weil ich lieber mit noch wilderen Frisuren oder auch mal ganz brav durch die Gegend laufe. :-D Einige, insbesondere die Alten, schauen mich dann immer an als käme ich aus einer anderen Galaxy. :-D Wie ich dir ja schon einmal schrieb, liebe ich es anders zu sein, ob in der einen oder auch auf der anderen Weise. Für mich persönlich stimmt an dir alles. :-)

    Lieben Knuddelgruß,

    Björni

    • 1. Oktober 2018 / 13:47

      Hey Björn!
      vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ja das stimmt natürlich, wir stecken schon voll im Herbst. Ich meinte das auch eher als Gefühl, da ich erst jetzt so richtig mit dem Sommer abgeschlossen habe. :) War vielleicht blöd und nicht ganz eindeutig formuliert. :)

      Das mit Flixbus und dem Gepäck habe ich schon öfters gehört, weil dort die Koffer richtig geklaut wurden. Aber gut das du deinen Koffer wieder hast. :) Ich fand es so unheimlich irgendwie, wenn plötzlich sein Hab und Gut einfach so für immer verschwunden sein soll.

      Und den Vorkommentar verstehe ich leider auch nicht ganz – sehe das Problem nicht und finde die Kritik, falls es welche sein soll, nicht unbedingt sachlich.

      modische Grüße :)

      Dein Matthew <3

  2. Stefan Plachner
    1. Oktober 2018 / 9:46

    Wtf “…mit dieser Überdosis Kummer engagiert”, häää?
    Das ist eines Abiturienten nicht würdig und es ist längst nicht alles was ins Auge sticht…und nicht nur ins Auge, autsch!
    Selbstverliebtheit nach aussen gerichtet zum Zwecke Anerkennung zu erwirken und Geld zu machen?
    Wenn solche Ergüsse denn dann wenigstens stimmig wären und der/die ehemalige Deutschlehrer/in guten Gewissens sagen könnte “…wowww, Aaalter…1+”, ja dann…und Lehrer/innen für Medienkunde etc “…hey, sauber recherchiert und alle Hintergründe gründlich abgeklopft”, ja dann…ich denke dabei an den Beitrag über “Nazimode”!
    Das war echt unter aller “S**” und es scheint sich nicht wirklich zu ändern?!
    …was es alles für “Drogen” gibt beziehungsweise, was alles zur Droge werden kann…faszinierend!
    Aber…hey…ich bin ja bloß neidisch und vielleicht wächst du in die Schuhe, die du dir angezogen hast, ja doch noch hinein!
    MfG Stefan
    ;-)

    • 1. Oktober 2018 / 10:03

      Hallo Stefan,
      vielen Dank für dein Feedback. Was genau ist jetzt das Problem? ,,Überdosis Kummer“ ist als Übertreibung, sehr bildsprachlich gemeint.

      modische Grüße,

      Mister Matthew

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