Der Casual-Look
Der Casual-Look passt in unseren Berufsalltag, zu unseren Freizeit-Aktivitäten oder zu mehr oder weniger gehobenen Events. Der Dresscode lässt sich in fast jeder Lebenslage tragen. Obwohl er Bestandteil eines jeden Modemagazins und einer jeden Kleidungsabteilung ist, wissen viele Menschen nicht genau, was unter dem Begriff zu verstehen ist. Und das ist auch kein Wunder. Es gibt nämlich nicht diesen einen Casual-Look. Denn „Casual“ ist kein spezieller Kleidungsstil oder nur einem einzigen Dresscode zuzuordnen. Neben dem Dresscode Casual gibt es außerdem noch Smart Casual, Business Casual und Casual Friday. Ins Deutsche übersetzt bedeutet Casual so viel wie „zwanglos“. Was das bedeuten soll und was unter den anderen Varianten zu verstehen ist, möchte ich dir in diesem Artikel erklären. Ein kleiner Casual-Look Guide.
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Der einfache Casual-Look
Der „einfache“ Casual-Look ist zwanglos und lässig (wie mein Alltags Outfit), aber keinesfalls nachlässig und undurchdacht. Dieser Dresscode sollte nicht mit ausgetretenen Sneakern oder ausgebeulten Hosen verwechselt werden. Auch wenn in Kombination mit Casual immer auch Komfort und Bequemlichkeit genannt wird, so müssen schon noch einige Regeln beachtet werden. Diese Regeln ergeben sich aus dem jeweiligen Kontext und können ziemlich voneinander abweichen. Während der Casual-Look am Arbeitsplatz ganz sicher Shorts und Mokassins ausschließt, können sie an der Strandbar eines gehobenen Hotels mit entsprechendem Dresscode willkommen sein. Das meistgetragene Casual-Outfit besteht aus einer Casual-Hose, wie zum Beispiel einer Chino oder einer Cargo-Hose, oder sogar aus einer Jeans. Die aktuelle Kollektion von Hugo Boss bietet eine stilsichere Auswahl passender Casual-Hosen. Passend dazu kann ein Poloshirt, T-Shirt oder ein Kurzarm-Hemd getragen werden. Als Schuhe sind Sneaker, Derbys, Mokassins und sogar Slipper oder Sandalen denkbar, je nach Event.
Smart Casual-Look
Der Smart Casual Dresscode lässt schon weniger Fragen offen. Der Look soll zwar auch eher zwanglos erscheinen, aber etwas „schicker“ sein. Dieser Dresscode ist deutlich gehobener als der einfache Casual-Look. Bei Vorgabe dieses Dresscodes findet man sowohl den smarten Business-Typ im Anzug und Sneakern oder Mokassins als auch den lässigen Chino-Träger mit Sakko. Nur auf Jeans sollte verzichtet werden. Je nach Anlass und Vorgabe muss man ebenso bei diesem Dresscode auf die Feinheiten achten. Beim Smart Casual Dresscode verschwimmen auch die Grenzen zwischen Casual-Look mit Smart-Upgrade und klassischem Business-Look mit Casual-Anteilen. Und damit kommen wir schon zum nächsten Dresscode.
Business Casual-Look
Je nach Branche, stoßen wir im Berufsalltag immer häufiger auf den Business Casual Dresscode. Dieser Stil ist zwischen Smart Casual und dem klassischen Business-Look, dem Business Attire einzuordnen. Die Betonung liegt aber deutlich mehr auf Business als auf Casual. Und es kommt auch hier auf den Anlass und den Kontext an. Es spielt eine große Rolle, welchen Auftritt man bei welchem Event plant. Möchte man eher im Hintergrund bleiben und nicht auffallen, liegt man mit einem dunklen, einfarbigen Anzug, in Kombination mit einem unaufdringlichen Casual-Hemd und passenden Leder-Sneakern oder Derbys nie falsch. Hat man die Absicht, im Rampenlicht zu stehen, kann man mit extravaganten Schuhen und Accessoires spielen. Auch Anzüge in dezent vordergründigen Farben und Mustern sind denkbar, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ohne zu übertreiben.
Casual Friday
Unter Casual Friday versteht man Business Casual oder Smart Casual mit Einschränkung. Unternehmen, die in der Regel den Dresscode Business Attire vorschreiben, lassen sich mehr und mehr dazu hinreißen, diese starren Vorgaben aufzulockern. Dies geschieht mit dem Dresscode Casual Friday. Der letzte Arbeitstag der Woche wird, in Vorbereitung auf das Wochenende, etwas zwangloser verbracht und der Maßanzug kann im Extremfall gegen Jeans und Sweater getauscht werden.
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