Ab heute sind die Kreationen der Alexander Wang Kollektion in allen Filialen des Großkonzerns zu erwerben. In allen Blogs hochgelobt und gefeiert, doch jetzt wirft jemand Schatten auf das Ereignis.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, was im Fall der Alexander Wang H&M Kollektion in jedem Fall wunderbar geklappt hat! Monatelang wurde die Kooperation des Modedesigners, der aus Amerika kommt, mit dem Bekleidungsgeschäft Hennes&Mauritz sehnlichst erwartet. Die Blogs wurden mit Texten und Bildern nahezu überflutet und hatten im November kein wichtigeres Datum, als den 6. November.
Und jetzt, wo es soweit ist, überschattet eine Geschichte den ganzen Hype, die ganze Euphorie. Und wer ist Schuld? Schwer zu sagen. Vor ein paar Stunden verlinkte das Blogger Team Dandy Diary auf ihrer Facebook Fanpage einen Link, welcher auf ein Video von YouTube verweist. Hierbei handelt es sich um ein Video, indem gezeigt wird, wie zahlreiche indische Kinder in einem Raum an Nähmaschinen sitzen und fleißig, fast schon eilig, damit beschäftigt sind, Kleidung zu nähen.
Video von Dandy Diary über die Fair Trade Fashion
Das Blogger Team schreibt zur Fair Trade Fashion:
“ALEXANDER WANG x H&M – Fair Trade Fashion (Alternative Advertising). Here at Dandy Diary we’re all about fucking the system, preferably with spikey razor-dicks. So, in honour of the Alexander Wang X H&M collection that everyone is furiously playing with themselves over, we made a special kind of promotion video. . .”
Zwischen all den Schimpfwörtern versteckt sich hier die Botschaft “Wir haben hier ein alternatives Werbevideo für die Alexander Wang H&M Kollektion”. Und jetzt werden die ersten Stimmen hellhörig. Alexander Wang und H&M Fans sind schockiert und enttäuscht und das Unternehmen H&M sieht sich im Ruf beschmutzt. Verständlicher Weise, muss ich dazu sagen! H&M reagierte mit diesem Statement:
Es ist nichts neues, dass die Industrie und verstärkt die Modeindustrie, solche oder ähnliche Gegebenheiten in Ländern (aus-)nutzen um Waren günstig herzustellen. Dennoch klingt H&M mit seinem Statement an Dandy Diary sehr überzeugend und befestigt, überzeugend. Kein Unternehmen würde ein solches Statement auf einer Lüge aufbauen. Das wäre im Nachgang noch vielmehr rufschädigend. H&M geht im Statement auf einen Kodex ein, welcher verspricht, ausdrücklich keine Kinderarbeit zu dulden. Der Kodex ist Hier nachzulesen.
Sollte Dandy Diary recht behalten, so ist es eine Unart des Konzerns, mit solchen Maßnahmen zu reagieren. Sollte H&M mit dem Statement ernst machen und recht gewinnen, so sieht es für das deutsche Blogger Team eher schlecht aus. Gerüchte haben noch nie geholfen, maximal für schlechte PR. Doch für Wessen Seite und für welchen Sieg letztendlich, ist dem vorbehalten, der die Wahrheit predigt.
Text: Mister Matthew Video: DandyDiary Foto: Styleranking und Spiegeleule
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there is no such thing as bad publicity. Any publicity is good publicity 😉
Nein Barb, nicht immer!
doch 🙂