Hurra, der Herbst ist da – Wochenrückblick

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Hurra, der Herbst ist da! Wochenrückblick

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Hurra, Hurra, der Herbst ist da – so geht ein bekanntes Kinderlied, welches ich die Woche jeden Tag hätte lautstark mitsingen können. Es ist geschehen, der Sommer ist meteorologisch gesehen vorbei. Das Wetter hat sich deutlich abgekühlt, es sind wieder mehr Pullover und Jacken auf den Straßen zu sehen, in den Magazinen erscheinen so langsam die ersten Herbst und Winter Trends und auch die Blätter beginnen sich allmählich zu färben. Es ist einfach traumhaft. Und so lautstark ich die Woche über auch ,,Hurra, der Herbst ist da!” hätte mitsingen können, so sehr habe ich ihn für ein paar Kleinigkeiten auch gehasst. Hier ist mein neuer Wochenrückblick über eine Woche, in der man das erste Mal in 2018 den Herbst gespürt hat.

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Gearbeitet

In der vergangenen Woche habe ich sehr viel am Blog sowie hinter den Kulissen gearbeitet. Besonders für den anstehenden September ist einiges zu tun! Derzeit plane ich die ersten Herbst Looks und einen großen Beitrag über die Mode Trends für Herbst und Winter 2018. Außerdem geht es für mich in 16 Tagen nach London zur Fashion Week, wo ich nicht nur ein paar Events besuchen werde, sondern auch selbst auf einer Show laufen werde. Das benötigt alles eine gewisse Planung, an die ich mich die letzten 7 Tage gesetzt habe. Der September und der bevorstehende Herbst werden wild. Es heißt nicht ohne Grund, dass der September der Monat der Mode ist. Hurra, der Herbst ist da! Übrigens: passend für den kommenden Herbst habe ich mir die GQ abonniert!

Geärgert

Oh … was habe ich mich über den Herbst in der vergangenen Woche auch geärgert. So sehr ich mich auf Kürbissuppe, Laub und Kastanien freue, so sehr hätte ich den vergangenen Sonntag und sein Wetter auch verfluchen können, denn: eigentlich war geplant, dass ich auf einem Golfplatz mit einer Freundin Golf lernen gehe, doch die verregneten Tage Samstag und Sonntag machten uns einen dicken, fetten, wässrigen Strich durch die Rechnung, sodass wir nicht Golfspielen gehen konnten. Wirklich schade, weil ich mich so sehr gefreut hatte! Aber vielleicht ist es sowieso nicht so clever von uns, in der Hurra, der Herbst ist da Stimmung mit Golf anfangen zu wollen, denn jetzt wird das Wetter sowieso immer schlechter. Dann wird aus diesem Plan wohl erst im Frühjahr 2019 was. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich freue mich auch sehr auf mein Golf Outfit!

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Shop My Look

Hosenträger: Noose & Monkey (get it here)
Hose: H&M (get it here)
Shirt: Calvin Klein (get similar here)
Blazer: Topman (get it here)

Gesehen

Vergangenen Samstag war ich mit meiner Mutter und meinem Freund in der Staatsoperette Dresden, für ein wirklich lustiges Stück. ,,Im Weißen Rössl” hieß das Stück, welches uns nicht nur herzlichst zum Lachen gebracht hat, sondern in einigen Momenten auch traurig stimmte. Ich bin total begeistert wie sehr mich dieses Stück unterhalten hat. Worum es geht? Ein Hotel Namens ,,Im Weißen Rössl” in den Bergen von Österreich am Wolfgangsee, ein Kellner der sich in die Hotelbesitzerin verliebt, ein Lover der Hotelbesitzerin welcher aus Berlin anreist, viele fordernde Gäste und am Ende der Kaiser höchstpersönlich – und all diese Handlungsstränge miteinander verflochten. Auweia. Langweilig wurde es in diesem Hotel auf gar keinen Fall. Ich kann das Stück wirklich mehr als empfehlen. ,,Im Weißen Rössl” – in der Staatsoperette in Dresden. Achtung: ist ein Musical! Ist ja nicht jeder ein Fan davon. Ich habe es sehr gefeiert und geliebt.

Gebloggt

Vergangene Woche gingen drei sehr spannende und melancholische Beiträge auf dem Blog online, die noch nichts mit dem Thema Herbst zu tun hatten. Zum einen habe ich Euch die bevorstehende Gentleman Messe Be Dandy vorgestellt, für deren Werbung ich im Mai vor der Kamera stand. Dabei sind nicht nur viele, edle Bilder, sondern auch ein richtig cooler Werbespot entstanden. Mehr dazu gibt es im Beitrag Be Dandy die Gentleman Messe in Dresden.

Außerdem habe ich Euch eine sehr alte Kunst der Mode nähergebracht. Das Sticken. Ich habe mich in ein Hemd mit Stickerei verliebt und musste es Euch auf dem Blog zeigen. Im Zuge dessen bin ich ein bisschen in die Vergangenheit gesprungen und habe der Stickerei dort einen Besuch abgestattet. Wirklich schade, dass das Sticken nicht mehr so weit verbreitet ist wie damals. Aber hey, zumindest einige Onlineshops und Designer haben das Sticken in ihren Kollektionen eingebaut. So auch der Shop meines Hemdes mit Stickerei, welches ich Euch vorgestellt habe. Klickt Euch mal rein!

Sehr nachdenklich und ernst wurde es in meinem Blogbeitrag über den Rassismus in Deutschland, in dem ich über eine ganz neu Sichtweise auf den Rassismus in Deutschland philosophiert habe. Da sich die Situation in Chemnitz, Sachsen und Deutschland allgemein immer weiter zuspitzt, habe ich mich irgendwie ein bisschen dazu verpflichtet gefühlt, dieses Thema auch auf meinem Blog in meinem Sonntagsartikel zu thematisieren. Es tat gut meine Gedanken zu diesem Thema mal frei zu lassen. Und nicht nur meine, auch Eure Meinungen und Gedanken sind in den Beitrag eingeflossen. Die Woche über habe ich nach Eueren Meinungen auf Instagram gefragt und ihr habt sie mir genannt. Mehr dazu im vergangenem Sonntagsartikel: der Rassismus in Deutschland.

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Fragen an Mister Matthew Teil 2

Und hier kommt nun Teil 2 der Fragen an Mister Matthew. Ich habe mich wirklich sehr über die Fragen gefreut. Es sind lustige, spannende, interessante aber auch verrückte Fragen dabei. Ich beantworte wirklich jede Frage! Sollte deine Frage nicht mit dabei sein, dann ist sie im letzten Wochenrückblick definitiv mit dabei. Ich habe mich aufgrund der Menge an Fragen dazu entschieden, die Fragen auf zwei Beiträge (oder wenn noch mehr Fragen kommen vielleicht auch auf mehr) aufzuteilen. Hier sind Eure Fragen an mich, Eure Fragen an Mister Matthew – und die Antworten dazu. Mehr dazu gibt es im Teil 1 der Fragen an Mister Matthew.

Was war deine schönste Reise?

Bisher war meine schönste Reise nicht etwa nach London (trotzdem liebe ich London über alles), sondern nach Schottland im Jahr 2015. Ich hatte damals ja keine Ahnung wie wunderschön dieses Land ist. Die Lowlands, die Highlands, die grünen Wiesen, das blaue Meer, die steile Küste, die alten Burgen – Schottland ist ein Erlebnis als würde man durch ein perfektes Bilderbuch marschieren. Schottland – immer wieder gerne!

Gibt es deine Veranstaltung Blost eigentlich noch oder was ist daraus geworden?

Wer es nicht kennt: BLOST – Blogs im Osten – war eine Veranstaltung die ich gemeinsam mit einer anderen Bloggerin zusammen veranstaltet habe. Es lief gut, hat Spaß gemacht und seinen Zweck erfüllt: die Bloggerszene in Sachsen zusammenbringen und zu vernetzen. Es lief so gut, dass wir mit der 3. Ausgabe von Blost sogar Gewinn erzielten, welchen wir uns eigentlich teilen wollten. Das sah meine damalige Geschäftspartnerin anders und wollte den größeren Teil des Geldes für sich behalten. Tschüß, Adé! Das war der Moment in dem ich entschied, dass ich mit einer solch falschen Person nicht mehr zusammenarbeiten kann und Blost wurde niemals wieder veranstaltet. The End.

Wenn du dich entscheiden müsstest als Blogger oder als Chefredakteur eines Modemagazins zu arbeiten, was würdest du wählen?

Oh mein Gott, die Frage finde ich mal extrem gut, weil die Entscheidung mir so unfassbar schwer fällt. Blogger sein lässt mir in all der Arbeit sehr viele Freiheiten bzw. Freiheit überhaupt. Ich kann alleine bestimmen was thematisiert und fotografiert wird. Ich bin Chef zu 100 Prozent. Ich kann auf Arbeit kommen oder auch nicht. Ich kann Vormittags, Nachmittags oder gar Nachts arbeiten. Ich kann meine Persönlichkeit und private Themen einbringen, der erschaffene Inhalt gehört mir komplett selbst und so weiter und so fort. Die Liste an Vorteilen könnte ewig so weiter gehen. Als Chefredakteur könnte ich zwar auch viel entscheiden, aber eben nicht zu 100 Prozent wie hier auf dem Blog. Ich hätte wohl eine größere Reichweite und Leserschaft, ein viel größeres Team und wohl geregelte Arbeitszeiten – auch alles Dinge die sehr verlockend klingen. Aber wenn ich mich wirklich entscheiden müsste, dann würde ich nach langem Überlegen wohl sagen: Blogger.

Worin warst du gut und schlecht in der Schule?

Ich war und bin sehr, sehr gut in Englisch und war und bin sehr, sehr schlecht in Mathematik. Was für eine Scheiße. Furchtbar. Seitdem es in der Schule mit Funktionen und Gleichungen losging, habe ich nichts mehr kapiert. Wie ich mein Abitur geschafft habe, ist mir bis heute ein Rätsel. Nicht selten habe ich wegen Mathematik Zuhause beim Lernen geheult, weil ich einfach nichts verstanden habe. Aber wenn wir mal ehrlich sind: vieles von dem Stoff ist auch einfach nur sinnlos und stellenweise viel zu schwer.

Was würdest du niemals anziehen und was könntest du immer tragen?

Da ich niemals nie sage, kann ich kein Kleidungsstück benennen welches ich niemals tragen würde. Von Jogginghose bis Burka habe ich schon ziemlich viele Dinge getragen. Was ich immer anziehen könnte: Pullover, Mantel, schicke Hose und schwarze Schuhe. Das geht immer und ist auch mein absolutes Lieblingsoutfit für den Herbst. Hurra, der Herbst ist da! ; P

Kannst du singen?

Ja, aber nicht gut.

Was wolltest du als Kind mal werden?

Oh da gibt es viele Dinge. Von Zirkusartist, über Zugführer bis hin zu Zuckerwattenverkäufer. Letztendlich ist es ja doch ganz anders gekommen und ich bin weder eine sportliche Zirkusartisten, noch eine Zugführer Karriere eingegangen, da ich mich dann irgendwann sehr für Mode, Menschen und Medien interessiert habe. Ich denke auch, dass nur sehr wenige Kindheitswünsche in Erfüllung gehen, zumindest die beruflichen. Man sollte es aber trotzdem immer gerne versuchen wenn man es will.

Was ist dein schönstes Erlebnis aus der Schule?

Ich habe kein direkt schönstes Erlebnis, aber ein absolutes Lieblingsjahr: die 9. Klasse. Nicht weil dort alles so schön, sondern weil dort alles so aufregend war. Irgendwie steckte man Mitten in der Puberträt, war noch weit von den Prüfungen entfernt und irgendwie war alles total lustig anstatt ernst. Auch wenn ich noch von einigen größeren Schülern gemobbt wurde (das hörte erst in der 10. Klasse auf), fand ich das Jahr irgendwie cool. Wenn ich an die Schulzeit zurückdenke, dann eigentlich meist an dieses Jahr in der 9. Klasse.

Hast du mit Mister Matthew Angestellte?

Nein, zumindest noch nicht fest. Ich habe zwei Personen die mit mir regelmäßig an Mister Matthew arbeiten und dafür auch entlohnt werden. Das ist zum einen mein Freund, welcher sich um die ganze Technik hinter den Kulissen kümmert und zum anderen meine Fotografin, mit der ich mehrmals im Monat meine Bilder für den Blog schieße. Beide werden bezahlt, sind aber nicht fest bei Mister Matthew angestellt. Das große Ziel ist es aber einmal, dass ich mir Angestellte leisten kann. Also eine feste Fotografin und einen Techniker für die Webseite. Vielleicht vergebe ich mal ein Praktikum? Auch träume ich von einem Büro. Das wird sicher eines Tages kommen.

Willst du mal auswandern?

Ohja und wie! Ich sehe meine Zukunft nicht in Deutschland. In Dresden sowieso nicht und in Deutschland würde es mir sehr schwer fallen mich zu entscheiden. Berlin? Da höre ich von Freunden nur Schlechtes. München? Wäre eine Idee, ist aber oft auch zu verklemmt. Hamburg? Schöne Stadt, aber auch nicht unbedingt befriedigend. Köln? Ist mir irgendwie zu eng, klein und dreckig. Ich bin schon sehr, sehr lange von London total begeistert. Warum also nicht dorthin ziehen und somit auswandern? Ich könnte mich in London privat als auch beruflich sehr gut entfalten. Auch wenn London sehr teuer ist, wäre es jeden Euro, oder besser gesagt jeden Pfund, wert.

Welche Meinung vertrittst du zu Chemnitz?

Wie passend, denn dazu ist wie bereits erwähnt ein ganzer Sonntagsartikel auf dem Blog online gegangen. Rassismus in Deutschland ist nicht mehr nur ein langweiliger Text im Geschichtsbuch, ist nicht mehr nur eine spannende Erzählung von meiner Großmutter am Frühstückstisch oder eine Dokumentation auf N-TV. Rassismus in Deutschland ist so allgegenwärtig geworden wie Social Media, Schnee und Satzzeichen. Eine etwas andere Sicht auf die Dinge: meine Sicht. Mehr dazu in meinem letzten Sonntagsartikel: Rassismus in Deutschland.

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Mister Matthew
Mister Matthew

Mister Matthew ist der Autor hinter dem gleichnamigen Modeblog für Männer: »Mister Matthew«. Seit 2014 berichtet er über die Themen Mode, Kosmetik, Lifestyle und Interior. Einzigartig in der deutschsprachigen, männlichen Bloggerszene, transportiert er auf seinem Blog individuelle als auch hochwertige Inhalte, auf künstlerische sowie ästhetische Art und Weise. Immer mit einem gewissen Twist möchte er seine Leserschaft zu den schönen Seiten des Lebens einladen. Wenn Luxus auf Haltung trifft, begegnet man Mister Matthew. Herzlich willkommen.

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