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Heute möchte ich euch meinen Lieblings Designer vorstellen. Er ist der Macher meiner Inspiration. Nicht zuletzt wegen seiner Mode. Es sind er, sein Name und seine Kreationen.

Manfred Thierry Mugler ist ein französischer Modedesigner, Fotograf und Gründer des Pariser Mode- und Kosmetik Unternehmens Thierry Mugler. Er ist besonders für seine extravaganten, teilweise sehr scharfen und provozierenden Outfits bekannt. Seine Kreationen werfen förmlich eine Welle der Impressionen auf den Betrachter. Dabei muss man aufpassen, dass man vor der sehr laut schreienden Mode nicht taub wird, oder gar blind. Und genau das ist es, was mir gefällt! Es ist dieser Hang zur Dramatik,welcher in ihm schlummert. Und ebenso auch in mir. Was wahrscheinlich der Grund ist, weshalb ich seine Mode so bezaubernd finde.

Thierry Mugler Fashion

Anders beschreiben kann man seine Outfits als Mode für die Bösewichte. Ich persönlich finde, dass seine Klamotten sehr inspiriert von Disney Bösewichten ist, wie zum Beispiel von Crueal De Vil, Maleficent, oder sämtliche bösen Hexen.

Versagt meine eigenen Kraft mir die tägliche Dosis Drama zu verabreichen, tut es Manfred Thierry Mugler. Ein Blick auf eine Fashion Show von Thierry Mugler und ich rave in der Modeabteilung in meinen Gedanken.

Seine Kreationen sind sehr feministisch, verkörpern dabei etwas starkes, selbstbewusstes, leicht zynisch, lasziv arrogantes. Ich würde sagen: die perfekte Mischung für jemanden wie mich. Er inszeniert seine Mode wie ein Broadway Musical. Die Models inszenieren sich wie Superstars. Was ich an seiner Mode liebe, ist dieses Theater. Diese sehr futuristische Optik, diese Strenge. Die Mode wirkt so arrogant und perfekt.

Als ich im Oktober 2014 in Berlin bei einer Freundin schlief, war mir nicht bewusst das ich direkt neben ihm geschlafen hatte. Als ich am nächsten Morgen zur U-Bahn lief, fiel mir ein großes Plakat auf, welches an der Wand vom Friedrichstadt Palast klaffte. Darauf zu sehen eine Show, THE WYLD, mit Kostümen von Manfred Thierry Mugler. Ich schlief neben dem Palast, in dem derzeit mein modisches Vorbild seine Arbeit verrichtete und hängen hatte. Ich musste Verstärkung holen und bei Nacht wieder kommen.