Wochenrückblick: einmal London und zurück
Wahnsinn! So schnell ist eine Woche London auch schon wieder rum. Heute vor einer Woche habe ich meine Koffer gepackt und mich auf den Weg in die britische Hauptstadt gemacht. Wie immer verging mir diese eine Woche viel zu schnell. Zurück bleiben die Sehnsucht nach London und eine Menge neue Erinnerungen, Erfahrungen und Menschen. Hier ist mein Wochenrückblick aus London.
gemacht:
Ich hatte eine richtig spannende Zeit in London! Die London Fashion Awards 2017 waren der Grund, warum ich für eine Woche nach London gejettet bin und was soll ich sagen: es hat sich einfach nur gelohnt! Ich habe auch ehrlich gesagt nichts anderes erwartet. Gemeinsam mit Bianca von Stilfrage, die eine wunderbare Begleitung ist, ging es Montagabend auf die London Fashion Awards 2017. Ausgezeichnet wurden die größten Stars, Designer und Models der britischen Modeszene. Ein Szenario, welches sich Live anzuschauen mehr als lohnt. Ich bin immer noch total baff von der Dimension und der fast schon surreal wirkenden Atmosphäre. Die nächsten Tage wird es einen ausführlichen Beitrag über die London Fashion Awards und mein Outfit dafür geben. Ich freue mich jetzt schon auf das Schreiben. Meine restliche Woche London war eine sehr gelungene Mischung aus Arbeit und Freizeit. So habe ich alte und neue Freunde getroffen, war ausgiebig Feiern und Shoppen und habe einige Dinge für ein paar Kooperationen für meinen Blog geschossen. Alles in allem also ein richtig toller Trip nach London.
[the_ad id=”8222″]London war die Tage extrem voll! Überall tummelten sich Touristen (mehr als sonst), überall war es weihnachtlich geschmückt, überall wurde gekauft wie im Wahn. An einigen Stellen war es teilweise richtig unangenehm, weshalb ich mir London dieses Mal ein bisschen leerer gewünscht hätte. Wenn ich im März wiederkomme, dann denke ich, dass weniger los sein wird, weil dann eben keine wilde Weihnachtszeit ist. An einigen Stellen und zu einigen Situationen hatte ich richtig Angst, was an den vielen Anschlägen in letzter Zeit liegt. Auf der Oxfordstreet und in der U-Bahn, welche Beide immer rammelvoll waren, hätte man wunderbar einen Anschlag verüben und unzählige Menschen damit treffen können. Solche Gedanken gehen mir bei so großen Massen leider durch den Kopf. Zu verdanken ist das der Vergangenheit. Aber zum Glück ist nichts passiert!
Wieder zurück in Deutschland, habe ich erst einmal gemerkt, wie viel Arbeit doch tatsächlich liegengeblieben ist. Unendlich viele Bilder müssen bearbeitet, Texte geschrieben und fertiggestellt werden. Mein Email-Postfach quillt über und mein analoges Postfach auch. Ich habe also definitiv einiges nachzuholen. Unglaublich wie viel während einer Woche London liegenbleibt. Aber Hey! Ich liebe meine Arbeit als Blogger sehr! Nur auf die Buchhaltung, die ich auch nachholen muss, könnte ich ohne Probleme verzichten. Diese ganzen Zahlen …
erstaunt:
War ich über die Weihnachtsmärkte in London. Bianca und ich saßen gerade beim Abendessen im Restaurant, als die Frage aufkam: ,,Bianca, warst du eigentlich schon mal auf einem Weihnachtsmarkt im Ausland?”. Weil wir die Frage Beide nicht mit ,,Ja” beantworten konnten, sind wir kurzerhand auf einen Weihnachtsmarkt, das ,,Winter Wonderland” im Hyde Park, in London gegangen. Nur waren wir irgendwie gar nicht auf einem britischen Weihnachtsmarkt. Vor Ort und in einigen Artikeln im Internet mussten wir dann nämlich erfahren, dass die Briten unsere deutschen Weihnachtsmärkte und Jahrmärkte so genial finden, dass sie sich gleich mal kopieren. Ein wirklich lustiger Moment! Ich hätte so gerne unsere Gesichter gesehen, als wir realisierten, dass es einfach nur wie ein deutscher Weihnachtsmarkt ist. So war fast der gesamte Markt auf Deutschland ausgerichtet. Stände hatten deutsche Namen, verkauften deutsches Essen und überall hingen Schilder und Plakate mit deutschen Aufdrucken: ,,Bratwurst” – ,,Alpen Hotel” – ,,München Looping” – ,,Biergarten”. Selbst ein auf dem Markt aufgebauter Weihnachtsbaum trug die Aufschrift ,,Weihnachtsbaum”. Bianca und ich waren einfach nur erstaunt und haben uns wieder nach Deutschland zurückgebiemt gefühlt, aber eben nicht in London.
getroffen:
Habe ich eine bekannte Freundin und Fotografin aus Prag, die kurzerhand beschlossen hat nach London zu ziehen. Sie wohnt jetzt bereits einen Monat in London und bereut absolut nichts, was ich absolut verstehen kann. Sie arbeitet als freiberufliche Fotografin in London und wurschtelt sich mit Aufträgen und Arbeiten durch den Alltag in London. Ziemlich spannend, wie ich finde. Auch wenn London ein sehr teures Pflaster zum wohnen ist, ist es jeden Cent, oder lieber gesagt jeden Pfund, wert. Eva, so heißt sie, in London wiederzusehen war einfach nur schön und beinahe surreal. Sie hat mich in meiner Idee nach London zu ziehen auf jeden Fall bestärkt. Einige Kontakte zu Fotografen und Agenturen könnte sie mir definitiv vermitteln.
gefeiert:
Habe ich natürlich auch wieder auf meiner Reise nach London. Das Feiern und Ausgehen macht hier einfach viel mehr Spaß! Was wohl daran liegt, dass man wesentlich spannendere Leute trifft und noch nicht jeden Club und jede Bar von Vorne bis Hinten kennt. Besonders toll finde ich immer die Members Club in London, die nicht nur eine gewisse Exklusivität, sondern vor allem einen richtig tollen Flair versprühen. Das letzte Mal war ich im The Curtain feiern, dieses Mal ging es in den Kings Head Members Club, der mir sogar noch ein kleines bisschen besser gefallen hat als der The Curtain Club. Von außen sieht der Kings Head Members Club aus wie ein verfallenes Haus, sehr dreckig, unscheinbar. Aber von innen ist es DER Club schlechthin. Goldene Kronleuchter, Samt-Sofas, teure Gemälde und Skulpturen, ausgestopfte Tiere usw., der Kings Head Members Club ist eindeutig nicht von dieser Welt. Und seine Member erst recht nicht. Mega genial!
gebloggt:
Gebloggt habe ich tatsächlich noch nicht über die London Fashion Awards, was passiert ist, wie ich es empfunden habe usw. , aber das hole ich jetzt die kommenden Tage mit meinem Outfit zusammen nach. Gebloggt habe ich aber einen Streetstyle Look, den ich auch gleich in London geschossen habe. Am Montag wurde das Label Off-White bei den London Fashion Awards 2017 ausgezeichnet und mit einem Award für ,,Urban Luxus Brand” geehrt. Ein paar Tage später hat mich das Label dann zu einem Streetstyle Slogan Look mit einem Sweater mit Slogan Ärmeln inspiriert. Bei Facebook schrieb jemand ganz passend, dass ihm dieser Bruch, von meiner doch recht schicken, klassischen Art sich zu kleiden, sehr gefällt. Und irgendwie kann ich ihm da nur zustimmen. So gefallen mir der Look und die Bilder auch ganz besonders gut, weil es eben mal etwas anderes ist.
Außerdem ging diese Woche, zum 2. Advent, ein weiteres Gewinnspiel online, was ich ebenfalls gleich in London geschossen habe. Die Rede ist vom Prada L’Homme Intense Parfum, welches ihr jetzt auf meinem Blog gewinnen könnt. Ich habe den Duft in London getragen und mich total in ihn verliebt. Jedes Mal wenn ich ihn jetzt rieche, muss ich an meine Zeit in London denken. Mehr zu diesem spannenden Phänomen und zu diesem wirklich tollen Duft, gibt es im Beitrag über den 2. Advent mit Flaconi und dem Prada L’Homme Intense Parfum.
Newsletter
Mister Matthew in dein E-Mail-Postfach? Dann melde dich hier für den Newsletter an und erhalte regelmäßig die neusten Artikel. Wichtig: nach der Anmeldung bitte auch den Spamordner prüfen und deine Anmeldung bestätigen. Vielen Dank!