Wochenrückblick: Dschungel
Das Leben ist doch manchmal ein echt wilder Dschungel. Die gefährlichen Tiere stellen die schlechten Menschen dar, die wie wild wachsenden Bäume und Büsche die Aufgaben durch die man sich boxen muss und die schönen Dinge, wie die lieben Tiere und die bunt blühenden Blumen, stellen die tollen Seiten des Lebens, also die Freizeit, Freundschaften, Liebschaften usw. dar. Das Leben ist ein einziger Dschungel, der manchmal anstrengend und gefährlich, aber im großen Ganzen einfach nur wundervoll ist.
Auch vergangene Woche habe ich wieder im Dschungel verbracht, habe tolle Blumen gesehen und bin gefährlichen Tieren begegnet. Dieser Wechsel aus schön und schlecht, aus lieb und gefährlich macht das Leben doch erst so richtig spannend. Denn sonst wäre der Dschungel nur ein einziges, großes, kahles Feld, von dem wir zwar keine gefährlichen, aber eben auch keine schönen Dinge haben. Hier ist mein neuer Wochenrückblick.
Das Leben, manchmal wilder als der Dschungel.
Das Leben, manchmal wilder als der Dschungel.
Gemacht
Die Woche war bestimmt von alltäglichen Dingen, die unterbrochen wurden von Treffen mit Freunden, Filmabende und Freizeitgedanken. Ich muss zugeben, im Sommer – und erst recht bei solchen Temperaturen wie derzeit – fällt es einem total schwer produktiv zu sein, egal für welche Dinge. Deshalb habe ich derzeit weitestgehend meinen Workflow auf die Morgen- und Abendstunden verteilt. Das klappt mal mehr und mal weniger gut. Das gute Wetter und die daraus resultierenden Angebote sind einfach nur verlockend. Aber wem geht es im Sommer nicht ähnlich? Ich denke jeder kennt das und es ist auch nicht wirklich schlimm. Aus den südlichen Ländern wissen wir: eine Siesta ist nichts Schlechtes, ganz im Gegenteil! Manchmal ist man danach viel produktiver und schafft viel mehr als man es ohne Pause täte. Außerdem sollte der Dschungel des Lebens nicht nur aus Arbeit bestehen.
Gechillt
Habe ich vergangene Woche mit einer Hand voll Freunden. Sich im Sommer mit einer Flasche Wein und einer Gruppe cooler Menschen raus in die Natur, an die Elbe zu setzen ist einfach das Beste. Dazu noch zwei, drei Zigaretten rauchen, der untergehenden Sonne zusehen und tolle Gespräche führen – perfekt. Das ist der wohl günstigste und dennoch erholsamste Urlaub überhaupt, den man noch dazu in seiner eigenen Stadt machen kann. Diesen Urlaub hatte ich vergangene Woche gleich mehrere Male und fand es einfach nur richtig toll! Es muss also nicht immer Ferne, nicht immer Afrika und Dschungel sein, Nein. In der Heimat mit Freunden, das ist der beste Urlaub überhaupt, auch wenn dadurch vielleicht die ein oder andere Aufgabe liegen bleibt. Aber Aufgaben bleiben auch im ,,echten Urlaub” liegen, also von daher. Für die kommende Woche sehe ich dafür übrigens keine wirkliche Besserung. Zum Glück! Geht raus, genießt das Wetter und das Leben! : )
Geärgert
Wenn man sich freut, dann ist der Ärger auch immer nicht weit. Kennt ihr das, wenn sich Freunde einfach nie bei Euch melden und immer darauf warten bis ihr schreibt/anruft/fragt? Ich finde das einfach nur richtig beschissen, vor allem dann, wenn man merkt, wie es eigentlich richtig laufen kann, eben durch die Freunde die es ,,richtig” machen. Das hat nicht etwa was mit Kindergarten zu tun, sondern mit Anstand und Respekt, nicht zuletzt auch mit Interesse und eben Freundschaft. Dabei kann ich nicht sagen, dass die Leute, die sich einfach nie melden, keine Lust auf mich hätten, denn sonst würden sie sich auch auf meine Vorschläge hin nicht mit mir treffen. Es sind wohl einfach Leute die immer darauf warten, bis das Leben, bis der Dschungel ihnen Früchte schenkt, anstatt auch selbst mal dafür zu sorgen und auf die Jagd zu gehen. Einfach nur traurig und auf lange Sicht keine intensive Freundschaft wert. Das hat mich vergangene Woche echt beschäftigt und musste jetzt einfach mal raus. Bei diesen Personen trifft man nämlich leider auf sehr taube Ohren, wenn man dieses Thema anspricht. Ein weiterer Indiz dafür, dass sie diesen zwischenmenschlichen Weitblick wohl einfach nicht haben und keinen weiteren Kontakt wert sind.
Bis der Dschungel ihnen Früchte schenkt.
Gelauncht
Vergangenen Sonntag habe ich mit meinem Beitrag über die Polyamorie eine neue Reihe auf dem Blog gelauncht. Jeden Sonntag möchte ich nun einen Beitrag zu einem anderen Thema schreiben und veröffentlichen. Der Gedanke kam mir vor einer Weile, als ich Sonntags bei meinem morgendlichen Kaffee die Zeitung las und mich ärgerte, dass ich selbst am Sonntag keinen neuen, spannenden Beitrag auf dem Blog veröffentliche, denn es wird bestimmt den ein oder anderen geben, der genau wie ich Sonntagmorgen seinen Kaffee trinkt und gerne etwas interessantes zum Lesen hätte. Et voila. Ab sofort kann man das auch auf Mister Matthew tun. Dabei hat der erste Sonntagsbeitrag schon ziemlich für Wirbel gesorgt. Das Thema Polyamorie scheint euch nicht nur zu interessieren, sondern der ein oder andere scheint ein solches Konstrukt auch zu leben bzw. leben zu wollen. Über die Kommentare auf Facebook und auch auf dem Blog habe ich mich sehr gefreut. Besonders ein Kommentar schoss dabei total positiv durch die Decke: lest Euch unter dem Beitrag zur Polyamorie mal den ganz langen Kommentar von einem ,,Karl” durch. Wirklich toll, dass ich so interessant denkende Leser habe! Das hat mich vergangene Woche wirklich sehr gefreut!
Gesehen
Vergangene Woche habe ich zum gefühlt einhundertsten Mal den Film Call Me By Your Name gesehen – und zwar an den berühmten Filmnächten in Dresden. Dass der Film dort überhaupt gezeigt wurde, hat mich schon in totale Euphorie katapultiert. Dass ich ihn dann dort auch gesehen habe, zusammen mit einer Hand voll Freunden, hat mich einmal mehr gefreut. Dabei finde ich es total spannend wie meine Freunde reagiert habe. Die einen fanden ihn klasse, die anderen haben ihn gar nicht erst richtig verstanden. Was es da nicht zu verstehen gibt, ist mir zwar ein Rätsel, aber vielleicht sieht man den Film als schwuler Mann sowieso nochmal ganz anders. Für mich ist der Film ein einziger Dschungel der Gefühle.
Ein Dschungel der Gefühle
Gebloggt
Auf dem Blog ging vergangene Woche ein weiterer Look für den Beach online. Mit dem Surfer Look habe ich nicht nur meine Liebe zu Denim Jacken, sondern auch meine Liebe zu Australien offenbart, wo ich unbedingt mal hinreisen möchte. Bei dem Beitrag bekomme ich jedes Mal Lust auf Sonne, Sand und Salz. Klickt Euch unbedingt mal rein! Eine Erweiterung zum Surfer Look war dann mein Beitrag über den Wella Shockwaves Test. Ich habe die Shockwaves Produkte von Wella getestet und Euch eine große Review dazu geschrieben, denn: manchmal ist der Dschungel der Haarpflege Produkte einfach so groß, dass man schnell den Überblick und die Lust verlieren kann. Der Beitrag soll da ein bisschen für Ordnung sorgen. Außerdem kann man mit den Produkten einen Beach Look für die Haare wunderbar nach zaubern. Übrigens: in dem Beitrag könnt ihr die vorgestellten Produkte noch bis zum 29.07.2018 gewinnen! Viel Glück!
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